Den ersten Ansatz dazu habe
ich bei meinem damals als Dobson
gebauten 175mm/f7-Newton ausprobiert. Dazu wurde das Fernrohr in einer
kastenförmigen Wiege eingebaut und mit insgesamt 8 Rollen aus dem
Baumarkt drehbar gelagert.
Je drei Rollen am oberen und
unteren Ende der Rohrwiege ermöglichen die Rotation des Tubus (li.). 2
Rollen am Rohr angebracht laufen auf dem vorderen Teil der Rohrwiege
und verhindern, dass das Rohr durchrutscht (re.).
Mit dem Newton mitgeliefert wurden
stabile Rohrschellen, in denen sich der Tubus mit etwas Aufwand drehen
läßt - die 6 axialen Rollen wie bei der alten Lösung sind überflüssig. Am Tubus kamen statt der großen und relativ
unpräzisen Rollen drei kugelgelagerte
Polyurethanrollen zum Einsatz - nur 20mm im Durchmesser, aber
mit 50kg Tragkraft und zum Preis von wenigen Euro.
Damit die Rollen den dünnen
Stahltubus nicht verbiegen, werden die als 'Achsen' verwendeten
M6-Inbusschrauben auf der Tubusaußenseite mit ihrer Zacken beraubten Einschlagmuttern (Teile Mitte und oben) und auf der Innenseite mit einem Aluminiumwinkel (rechts) verschraubt.
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