Angefangen
hatte alles wie üblich, mit dem frühen Aufstehen und kalten
Beobachtungsstunden am Morgen - aber schon da gab es die ersten
Überraschungen. Ich beobachtete die Koma durch
eine Baumlücke
von unserem Garten aus und sah drei helle
Enveloppen. Die
Verblüffung, etwas in aller
Deutlichkeit selbst zu sehen, was sonst nur durch
Großteleskope
oder Satelliten bekannt ist, ist kaum zu beschreiben.
Mit
der Entwicklung der beiden hellen Schweife setzte eine Art Routine für
viele Monate ein. Durch die längste Sichtbarkeitsperiode, die bei einem solch hellen
Komet jemals beobachtet wurde,
handelte es sich nicht mehr um wenige Beobachtungsnächte, sondern um
Monate, die zur Verfügung standen, um gute Photos zu machen.
Aber
man mußte nicht einmal überhaupt hinaus fahren - Aufnahmen gelangen bei
Mond mitten aus der
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